Yskas Koekies ist Afrikaans und heißt „Kühlschrank Kekse“. Sie erinnern stark an unseren „Kalten Hund“, sind allerdings etwas mürber, ein wenig wie Fudge. Eigentlich sind es auch keine Kekse in dem Sinn, sondern eher Squares. Aber egal, sie sind super flott gemacht, sehr lecker und mit den gesalzenen Brezeln auch echt raffiniert.
Sie halten sich in einer luftdicht verschlossen Dose mehrere Wochen…glaub ich. So lange halten die nämlich nie bei uns, denn es sind die absoluten Lieblingskekse meines Mannes. Eigentlich werden sie mit Kondensmilch und rohen Eiern gemacht, aber ich bin kein Freund von rohen Eiern und mit Butter und Puderzucker werden sie genauso gut.
Für das Shortbread:
- 150g kalte Butter
- 75g Zucker
- 75g Stärke
- 150g Mehl Typ 550
- 1 Prise Salz
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und im Kühlschrank 20 Minuten ruhen lassen.
Dann in einer mit Backpapier ausgelegten Backform flach drücken und mit einer Gabel einstechen, damit die heiße Luft entweichen kann. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C ca. 15-20 Minuten backen, bis es goldbraun ist. Herausnehmen und gleich in kleine Stückchen schneiden. Dann abkühlen lassen.
Für die Koekies:
- 200g Zartbitterschokolade
- 200g Vollmilchschokolade
- 150g Butter
- 75g Puderzucker, gesiebt
- 1TL Vanillezucker
- 2 Handvoll Salzbrezeln (oder mehr wenn man möchte)
Die Schokolade mit der Butter zusammen zum schmelzen bringen. Dann den Puder- und Vanillezucker dazu geben und alles so lange rühren, bis es keine Klümpchen mehr gibt.
Das Shortbread und eine Hand Salzbrezeln dazu geben. So lange rühren, bis alles mit Schokladen bedeckt ist und in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben. Ich nehme immer eine rechteckige, aber das kann man machen wie man möchte.
Die restlichen Salzbrezeln darauf verteilen und leicht festdrücken. Wer möchte, kann sie auch noch mit Schokolinsen verzieren. Ab in den Kühlschrank. Nach ungefähr einer Stunde ist die Schokolade fest und man kann sie in kleine Happen schneiden.